Quelle: Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention

Bundesweite Kampagne "Auf den ersten Blick"

Mit einer digitalen Plakatkampagne macht die Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention in vielen deutschen Großstädten auf das Thema Depression aufmerksam und verweist auf Informations- und Unterstützungsangebote.

Mit einer digitalen Plakatkampagne macht die Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention in vielen deutschen Großstädten auf das Thema Depression aufmerksam und verweist auf Informations- und Unterstützungsangebote.

Die Motive zeigen im Vordergrund Menschen, die traurig aussehen und so dem Klischee eines depressiv erkrankten Menschen entsprechen. Sie sind aber gar nicht diejenigen mit Depression, sondern jeweils eine andere Person auf dem Foto, der es vermeintlich gut zu gehen scheint. Die Motive verdeutlichen, dass Depression sich auf unterschiedliche Weisen zeigen kann und auf den ersten Blick oft nicht zu erkennen ist. „Depressionen gehören zu den häufigsten und hinsichtlich ihrer Schwere am meisten unterschätzten Erkrankungen. Menschen können an Depressionen erkranken, obwohl die Betroffenen in einer glücklichen Partnerschaft leben, beruflich erfolgreich sind und kein äußerer Anlass vorliegt. Depressionen können jeden treffen – oft auch Menschen, von denen man es augenscheinlich nicht vermutet. Das machen die neuen Kampagnenmotive deutlich und leisten so einen wichtigen Beitrag, gängige Vorurteile abzubauen“ sagt Prof. Ulrich Hegerl, Vorsitzender der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention.

Die Darstellung im öffentlichen Raum wird unterstützt durch den Vermarkter Wall GmbH, Idee und Umsetzung der Motive stammen von der Kreativagentur Grabarz & Partner in Hamburg. 

Weitere Motive und Informationen zur Kampagne.

Bild- und Textquelle: Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention